Quantcast
Channel: SIM-Karte – Oiger
Viewing all articles
Browse latest Browse all 6

Dresdner TU-Forscher finden Handy per physikalischem Fingerabdruck

$
0
0

Selbst Mobiltelefone mit gefälschter ID durch kleine Produktionsfehler identifizierbar Dresden, 22. Juni 2013: Jeder Krimi-Bewanderte kennt den Trick nur zu gut aus Film und Fernsehen: Der Bösewicht leiert seinen Drohanruf per Handy runter – und tauscht dann die SIM-Karte aus, um für die Kripo im Funknetz „unsichtbar“ zu werden. Informatiker der Technischen Universität Dresden haben jedoch nun eine Methode entwickelt, Mobilfunktelefone allein anhand ihrer physikalischen Merkmale, ihres „elektronischen Fingerabdrucks“ zu identifizieren – ganz ohne SIM-Karte, falsche Funkzellen und ohne das Wissen der Netzbetreiber. Dies könne der Strafverfolgung und der Ortung gestohlener Handys ganz neue Möglichkeiten eröffnen, meint das Team um TU-Informatiker Jakob Hasse. Zugleich weisen sie freilich auch möglichen Missbrauch dieser Technik hin. Jedes Sendemodul verrät sich durch individuelles Funkprofil Die Forscher des Gründerteams „Digital Evidence“ und der Dresdner Dence GmbH machen sich dabei kleine Produktions-Fehler der Analog-Digital-Wandler und anderen Sendetechnik in Mobiltelefonen zunutze, die jedem aktiven Handy ein ganz individuelles Funkprofil verleiht, wenn es Kontakt zum nächsten Sendemast aufnimmt. Dieser elektronische Fingerabdruck kann durch eine passive Beobachtung des Handy-Funkverkehrs mit speziellen Computerprogrammen ausgelesen und …

Der Beitrag Dresdner TU-Forscher finden Handy per physikalischem Fingerabdruck erschien zuerst auf Oiger.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 6

Latest Images

Trending Articles





Latest Images